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Begegnungscafé zwischen den Vereinen und den in Wetter lebenden Flüchtlingen

Mit dem Programm "Sport und Flüchtlinge" unterstützt das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport die hessischen Städte und Gemeinden, in denen Sportvereine und andere Institutionen Sport- und Bewegungsangebote für Flüchtlinge bereits durchführen oder initiieren wollen. Um das Sport- und Freizeitinteresse der in Wetter lebenden Flüchtlinge zu fördern und vor allem die Integration in die einzelnen Sportvereine und Institutionen zu unterstützen, hatte die Stadt Weter (Hessen) am Freitag, den 25. November 2016 ein "Begegnungscafè" zwischen den Vereinen und den in Wetter lebenden Flüchtlingen organisiert. Die Organisatoren, Sportcoach R. Wiederstein und die Stadtverwaltung Wetter, freuten sich sehr über den guten Zuspruch der Veranstaltung. Ca. 80 Personen informierten sich bei gemütlicher Runde mit Kaffee und Kuchen über das Angebot der elf teilnehmenden Vereine, die nicht nur aus Wetter kamen, sondern auch aus den Nachbargemeinden vetreten waren. Eine große Hilfe für die Kommunikation zwischen Vereinen und Flüchtlingen waren die eingeladenen Übersetzer in Persisch und Arabisch. Besonders großes Interesse fanden die Flüchtlinge an Fußball, Schwimmen und Handarbeit. Die Handarbeit wurde sogar vor Ort noch in die Tat umgesetzt: der Kunstverein Wetter hatte die wunderbare Idee, alle anwesenden Flüchtlinge und Gäste mit ihrem Handabdruck auf einer Leinwand zu verewigen. Entstanden ist ein tolles und beeindruckendes Kunstwerk, welches durch die vielen bunten Farben und unterschiedlichen Handflächen die Vielfalt der Menschheit ausdrückt und dass alle zusammen etwas bewegen und erschaffen können.

Wir hoffen mit dieser Begegnung einen guten und wichtigen Beitrag für die Integration der in Wetter lebenden Flüchtlinge geleistet zu haben und bedanken uns ganz herzlich bei den Vereinen für ihr Engagement, bei allen Organisatoren, dem Ortsbeirat Wetter und freiwillgen Helfer/innen, die uns bei der erfolgreichen Veranstaltung unterstützt haben.



(Handflächen der Flüchtlinge und Gäste)

Kai-Uwe Spanka
Bürgermeister