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Datum: 11.04.2015

Österliche Steinsuche

Die Spürnasen von "Grenze und Grenzsteine" buddeln auf dem Galgenberg

Acht Grenzsteine hatten sich viele Jahre gut unter der Grasnarbe des Galgenbergs zwischen Wetter und Mellnau versteckt: Am Gebüschrand, unter Wirtschaftswegen, am Ackerrand und neben der Straße. Bis Heinrich Reh mit seinem Ausschuss "Grenze und Grenzsteine" zum nachösterlichen (St)ei(ne)suchen rief. "Wer suchet, der findet!" zogen sie wie ein Lawinensuchtrupp über die Wiesen und stocherten mit Spaten nach den historischen Kostbarkeiten.

 

Neben der Straße an Wegkreungen ist das Ausgrabungsgebiet ja noch überschaubar. Wie hier werden Michael Hilberg, Heinrich Reh und Karl Erkel schnell fündig.

 

Philip Naumann markiert den Stein mit einem Pfosten, damit sie ihn in im Juni im mannshohen Gras wiederfinden, wenn alle Steine frei geschnitten werden sollen.

 

Mit GPS eingemessen von Sebastian Schweigert hat sich für alle Zeit die Suche zumindest nach diesem Stein erledigt.

 

Und hier wird gerade Nummer 6 markiert und eingemessen. Auch dieser Stein war komplett versunken.

Zwei Steine sind noch immer im Tiefschlaf unter der Erde, doch vermutlich nicht mehr lange, die Männer kommen wieder!

Zum Arbeitsteam gehörten: Heinrich Reh, Uwe Fischbach, Matthias Rühl, Claudio Koch, Michael Hilberg, Philip Naumann, Gerhard Zissel, Gerhard Scherer, Karl Erkel, Sebastian Schweigert, Julian Blumberg und Stefan Koch.