Geschichtsdaten zur Stadt Wetter
Erste urkundliche Erwähnung
Die Stiftskirche und die Altstadt
Die frühgotische Stiftskirche mit ihrem wuchtigen Turm überragt die eng zusammengedrängten Häuser und Straßen der Altstadt. Reste der alten Stadtmauer und deren Türme, schöne alte Fachwerkhäuser aus dem 16. Jahrhundert, in der Stiftskirche eines der ältesten Altarbilder Hessens und eine selten schöne Barockorgel sind Zeugen einer langen, schicksalsreichen und stolzen Vergangenheit. Um den alten Stadtkern reihen sich schmucke Neubaugebiete, die Zug um Zug in den letzten Jahrzehnten seit 1945 entstanden sind, sodass die Stadt selbst wie auch ihre Stadtteile einer von Jahr zu Jahr steigenden Einwohnerschaft Wohnort und Heimat werden konnte.
Wetter und seine Stadtteile
Aus diesem Bewußtsein empfängt die Stadt auch heute ihre Impulse für eine der Gegenwart und Zukunft aufgeschlossene Entwicklung als moderne Wohn- und Geschäftsstadt. Stolz auch rankt sich der Kreis seiner Stadtteile um die alte Kernstadt. Jeder dieser Stadtteile hat sein eigenes Gepräge und weist in seinen schönen alten Kirchen, in guterhaltenen Fachwerkhäusern, mit der geschichtsträchtigen Burg Mellnau und der 250jährigen Waldenser-Siedlung Todenhausen, dem ältesten Burgwalddorf Oberrosphe, den Stadtteilen Treisbach und Warzenbach mit seiner Hollende (ehemaliges Gisonenschloß), Amönau mit dem ältesten Teehaus Westdeutschlands (Lustschlößchen - Vorlage für den Maler Ubbelohde zur Illustration des Grimmschen Märchens "Rapunzel"), Unterrosphe, Niederwetter und Oberndorf eine ereignisreiche Vergangenheit aus, die nun im Zusammenschluß zu einer Großgemeinde, der Stadt Wetter, in eine gemeinsame Gegenwart und Zukunft einmündet. Heimat und Geborgensein bietet die Stadt ihren Bürgern, Ruhe und Erholung ihren Gästen.
Weitere Informationen zur Geschichte von Wetter (Hessen) finden Sie auf der WebSite von Michael Engelbach