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Stadtteil Todenhausen

Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser

Der Stadtteil Todenhausen liegt nördlich von Wetter am Rande des Burgwaldes. Im Zuge der Gebietsreform wurde Todenhausen im Jahre 1972 Stadtteil von Wetter.

Geschichte

Im Jahre 1349 wird der Ort erstmals als "Dudingshofen" erwähnt. Der Ort bestand aus einer Mühle und drei Höfen. Im Jahre 1720 kamen Glaubensflüchtlinge aus Frankreich (Hugenotten und Waldenser) nach Todenhausen. Es waren etwa 40 Familien, die ihre Höfe entlang der Landstraße erbauen durften. Von da an wurden die Begriffe „Colonie“ und „Deutsch-Todenhausen“ geprägt. Die Traditionen dieser Waldenser und Hugenotten sind heute noch im Ort zu finden.

Aktivitäten im Ort

Heute präsentiert der Stadtteil Todenhausen sich mit Trachten der Hugenotten und Waldenser bei vielen örtlichen und überörtlichen Veranstaltungen. Zu anderen Hugenotten- und Waldenserorten pflegen die Bürgerinnen und Bürger aus Todenhausen einen sehr engen Kontakt. Besuchen Sie das Hugenotten- und Waldenserarchiv, welches sich im alten Schulgebäude befindet.
Die beiden Dorfvereine Schützenverein und Freiwillige Feuerwehr sorgen in regelmäßigen Abständen für Geselligkeit im Ort, welcher sich durch seinen Zusammenhalt auszeichnet.